Beim Anklicken vergrößert sich das Bild

Unser 1. Lebensjahr

Wir sind 1 Jahr alt!

Herzlichen Glückwunsch von Amica und Kea!

Wir , N'Olga, Nanuk, Norris, Theo, Nicki, Nova, Nike, Nobi, Nahla und Neva sind heute am

19. November 2023 ein Jahr alt.

So sehen wir jetzt aus und unsere Herrschaften haben etwas über unser erstes Lebensjahr geschrieben. Lasst Euch überraschen!

Was so im 1. Lebensjahr der N-Welpen passierte

(aus der Sicht der Besitzer)

bei Nike, Nanuk, Nova, Nahla, Norris, N'Olga

Barbarossas N'OLga

Ja Heide, diese Rasse ist schon außergewöhnlich.
Lieb und wild.
Auf dem Trainingsplatz nennt man Olga , die wilde Hilde, denn sie benötigt
etwas mehr Zeit um sich beim Training ordentlich zu konzentrieren. Will immer
alle Hunde aufmischen.
Aber dann hat sie Spaß daran zu arbeiten, um dann anschließend 12 Stunden
durchzuschlafen.
Ihre Lieblingsspielzeuge kommen aus dem Garten .Besen, Gießkanne ,Handschuhe
und natürlich die das Rad der Schubkarre.
Wo sie das wohl gelernt hat ?
Kuschelt sehr gerne, aber nicht auf Bett und Couch, obwohl wir es ihr nicht
verboten haben. Hat halt Anstand.
Fahrrad fahren bei mir am Lenker ist ihr Hobby. Ist ganz wild darauf zu powern.
Freut sich wie Bolle, wenn sie andere Artgenossen sieht. Sie will dann immer nur spielen. Aber nie in böser Absicht.
Außer bei Katzen, da geht sie ab wie ein Ferrari , obwohl sie noch nie eine
Begegnung mit solch einem Vieh hatte.
Das steckt wohl im Blut !
Schläft gerne viel und lang . Spätestens um 20.00 fällt sie um und ist
morgens vor 8.00 nicht zu sehen.
Sie kann aber auch anstrengend sein, dann sind wir froh dass sie schläft.
Du hattest Recht. Die kann auch anders.
PS:
Liebe Heide .Vielen Dank für Deine Fürsorge und alles was Du Gutes für
mich getan hast.
Dein Dosenöffner N'Olga.

Barbarossas Nanuk

Liebe Heide, nun haben wir ja den 3. Hund von dir. Unser Nanuk ist wieder ein sehr lieber Hund , noch ein wenig wild … aber das wird sich schon legen. Momentan ist er stürmisch , ein wenig frech, aber immer mit dem lieben Airedale Gesicht. Seine Halbschwester Mattie ist sein liebster Spielgefährte. Wir sind so glücklich, dass wir ihn noch dazu genommen haben. Happy Birthday an alle Geschwister.


	Nanuk bei der Gartenarbeit.

Barbarossas Norris Chuck Lando

Ein Knuddeltier zieht ein.

Ganz ehrlich: Mein Opa und meine Mutter haben zusammen doch schon die ein oder andere Generation Airedales gezüchtet. Meine Tochter Nadine und ich haben uns soweit fortgebildet, dass wir auch als Züchter eingetragen werden konnten. Wir haben bei den letzten Würfen meine Mutter sehr unterstützt – na ja, also den Wurftag selber würde sie vor lauter Nervosität nie durchstehen. Da musste schon immer ich oder später auch Nadine und ich zusammen übernehmen. Dafür ist meine Mutter unschlagbar in den Vorbereitungen. Alles, was man für die Geburt nur brauchen könnte, ist immer da.

Von meinem Opa habe ich irgendwann das Handwerk des Trimmens von Terriern gelernt. Er würde es heute (ich schreibe das an seinem -theoretisch- 108. Geburtstag) zwar abstreiten. Laut ihm konnte ich es ja nie. André Storch, der Besitzer von Max, brachte mir dann noch die aktuellen Frisuren bei. Kurzum, seit einigen Jahren trimme ich vorrangig Airedale Terrier als kleines Hobby im Nebenjob.
Einen eigenen Hund konnten wir aber nie in unseren von Arbeit und Hektik geprägten Alltag integrieren. Dann kam die Möglichkeit des Homeoffice und ein Hund war nun doch möglich.
Ja, wir haben viel Kontakt mit Amica und Kea. Aber ein eigener Hund ist schon noch mal was anderes. Gemeinsam haben wir uns in der Familie für einen Airedale entschieden. Die Entscheidung für einen Rüden kam dabei von mir. Tatsächlich bin ich mit Haki, einem Airedale aus einem Wurf meines Opas hier in Feldgeding aufgewachsen. Den Namen durfte ich ihm geben. So als kleiner Bub konnte ich aber „Huckleberry Finn“ nicht wirklich schreiben. Also wurde es Barbarossas Haki.
Jetzt mit fast 50, durfte also endlich auch ein Airedale Rüde bei mir einziehen. Bei den letzten Würfen hatten hauptsächlich meine Mutter, Nadine und ich die Welpen den neuen Besitzern zugeordnet. So die Theorie. Tatsächlich haben wir nur beobachtet, welcher Welpe sich welchen Besitzer aussucht. Da wir aber jeden Tag Kontakt mit den Welpen hatten, war die Wahl sehr, sehr viel schwerer. Klar war, dass wir einen schönen Rüden mit gerader Rute wollten.
Jeder der kleinen Racker durfte mindestens einen Ausflug zu uns in den ersten Stock machen, um zu sehen, wie er oder sie sich dort benehmen. Zwischenzeitlich war auch kurzzeitig mal wieder eine Hündin im Gespräch… Irgendwann durften zwei Rüden zu uns. Die letzte Wahl lag bei mir und so konnte ich einmal Herrn Blau meiner Familie als Barbarossas Norris Chuck Lando vorstellen.
Die Wahl hätte nicht besser sein können. Immerhin ist er sehr schön. Gut, die gerade Rute hat sich zu einem Ringelschwanz verwachsen. Aber hey, 50% Trefferquote waren doch nicht schlecht. Norris hatte von Anfang an klare Grenzen. Die erste Woche schlief ich auf einer Matratze vor seinem Käfig. Später schlief er brav im Wohnzimmer alleine. Irgendwann stand der Käfig ungenutzt im Wohnzimmer. Ganz klar, Norris schläft im Wohnzimmer. Strikt eingehalten.
Ok, dann ging es ihm mal nicht gut. Er hatte ein wenig Durchfall. Ja, da darf er auch mal bei seinem Rudel im Schlafzimmer schlafen. Aber nur ausnahmsweise! Wir haben jetzt also zwei Kudden. Eine im Wohnzimmer für tagsüber und eine im Schlafzimmer neben meinem Bett. Norris ist halt auch ein Sturkopf.
Sein wichtigstes Utensil beim Schlafen bleibt auch nach einem Jahr seine Kuscheldecke. Genau die, die er von seinen Geschwistern und seiner Mama Kea mitbekommen hat.
Mein Sohn Ben hat ihn von Anfang an immer zugedeckt. Norris ist ganz ehrlich der erste Hund, den ich kenne, der das mit sich machen lässt. Er hat einfach ein Urvertrauen in uns. Kein Wunder, er kennt uns seit er auf der Welt ist. De facto war meine Hand das Erste, was er außerhalb seiner Mutter gefühlt hat.
Gut, also diese Kuscheldecke sollte auch mal gewaschen werden. Deshalb haben wir eine zweite Kuscheldecke bestellt. Exakt wie die erste. Den Blick von Norris, als wir das Paket geöffnet haben, werde ich nie vergessen. Man hätte das am besten Filmen und vertonen müssen: „Ah, Herrchen macht einen leckeren Karton auf. Sobald der in meiner Höhe ist, beiße ich rein. Mist, ich komme nicht dran. Aber – aber – aber – wie zur Hölle kommt meine Kuscheldecke in den Karton???“ Herrchen gibt sie mir und… schnell weg damit!
Wenn Norris jetzt abends vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer umzieht, um dort seinen Schlaf fortzusetzen, bleibt er zugedeckt. Damit auch diese winzige Decke nicht rutscht, wird sie gaaanz vorsichtig mit den Schneidezähnen an einem Zipfelchen im Maul gehalten – Ein Bild für Götter. Ich glaube, dieser Anblick unseres verschlafenen Norris mit der Schmusedecke halb über den Rücken und einen Zipfel vorsichtig im Maul, das ist der süßeste Anblick im ersten Jahr mit unserem eigenen Airedale Terrier.

Barbarossas Neo Theo

...

In Bearbeitung

Barbarossas Nicki

...

In Bearbeitung

Barbarossas Nova

Liebe Heide, unser Beitrag zum 1. Geburtstag der N- chen.

Nova hatte anfangs die große Aufgabe, uns über den Verlust unserer Anouk hinwegzutrösten. Sie war gleich sehr selbstbewusst und hat sich schnell bei uns eingelebt. Fand große Begeisterung uns bei der Waldarbeit zu unterstützen und Wald und Flur zu erforschen.

Bei uns geht alles weitestgehend ohne Leine und Rückruf wird (meistens) befolgt. Erstaunlich ist gewesen, dass schon die kleine Nova ganz selbstverständlich an der Leine gelaufen ist.
Nova ist eine Wasserratte, leider haben wir hier wenig Möglichkeiten das zu unterstützen.
In der Hundeschule glänzt sie dadurch, daß sie die Anweisungen von Herrchen aufmerksam befolgt, ab und zu kommt aber schon der an allem interessierte Terrier durch. Diesen Donnerstag will ich mit Mantrailing beginnen und Alfons nächstes Frühjahr mit der Jagdausbildung.
Dann sende ich dir noch eine kleine Fotoauswahl
Hoffe so passt alles und wir schicken viele liebe Grüße

Barbarossas Nobi

Nobi und wir

Er kam als kleines Hundekind

und zeigt sich gleich als Wirbelwind
aus dem Zwinger „Barbarossas“,
einem guten Elternhaus,
als solches suchte er sich Mama Kea
und Papa Maximus aus.

Spielerisch das Leben zu entdecken,
nicht alleine zu sein,
das macht seinen Alltag aus,
und wir finden es fein.
Fünfmal täglich zu fressen und viel Schlaf sind das,
was Nobi in den ersten Wochen bei uns genoss.

Mit Herrchen und Frauchen zum Welpenkurs gehen,
an der Leine knabbern,
kaum ruhig stehen.
Wie lernt Nobi,
wie lernen wir?
Nur gemeinsam geht‘s weiter oder was meint ihr?

Junghundekurs vor oder in der Pubertät,
welcher Zeitpunkt ist richtig
oder doch zu spät?
Ausgestattet mit Theorien,
Übungen und Tricks,
beharrlich verfolgt und es war wieder nix.

Der Austausch mit Heide als Züchterin, ihrer Familie und den anderen
Hundehalter*innen macht uns Mut und sehr klar, welche „Werte“ das Zusammenleben
mit dieser Rasse ausmachen: Lebensfreude, eigener Kopf, Beharrlichkeit, Konsequenz und Klarheit, Aufgaben annehmen und erledigen.
Mit Nobi, der morgen am 19.11.2023 ein Jahr alt wird, haben wir am letzten Sonntag Mantrailing erstmalig getestet. Beim zweiten von insgesamt drei Rundgängen hat er schnell verstanden, worum es geht und die Zielperson zügig gefunden. Zusammen hatten wir Spaß. Das werden wir in Nobis zweitem Lebensjahr gemeinsam verfolgen.

Liebe Grüße
Harald und Wiltrud..

Barbarossas Nahla

Am 14.02.23 wurde unsere Familie um ein Mitglied erweitert. Unser Hund Nahla kam zu uns. I

Ich bin heimlich mit meinem Vater, der auch schon zwei Barbarossas (Blue und Bea) hat, früh morgens Richtung Dachau gefahren, um Nahla endlich abzuholen. Mein Mann wusste natürlich Bescheid, aber für unsere Tochter sollte es eine Überraschung werden, nachdem der Verlust unseres Hundes Holly (ebenfalls ein Airedale) bei uns allen eine große Lücke hinterlassen hatte. Ich werde ihren Gesichtsausdruck wohl nie vergessen, sie strahlte und war einfach glücklich. In den ersten Wochen allerdings wurden wir des öfteren von ihr gefragt weshalb wir einen Hund mit spitzen Zähnen gekauft haben, sie möchte lieber so einen wie Blue und Bea.

Nahla liebt es von Tag eins zu kauen, am liebsten unseren Arm, Stöcke, anfangs auch gerne Socken und Klopapierrollen. Bis heute schleicht sie sich gerne ins Bad, rollt mit der Pfote das Papier runter und klaut sich dann die Papprolle. Geschickt ist sie auf jeden Fall. War sie anfangs noch sehr ungestüm, kaut sie jetzt sehr zärtlich an uns, natürlich nur um ihre Liebe zu zeigen😉.

Anders wenn Blue und Bea da sind. Die drei lieben sich über alles, sind vom ersten Tag ein Teilzeitrudel und ein tolles Team. Aber mit den beiden geht's rund im Garten, im Wohnzimmer oder im Büro und Wald. Pausen müssen wir dann machen, von alleine kann Nahla nicht aufhören, so aufgeregt ist sie.

Nahla ist super verfressen. Das hat mich anfangs fast wahnsinnig gemacht, weil sie ALLES gefressen hatte. Das hat sich zum Glück erledigt, aber sie frisst nach wie vor schnell und viel. Wenn wir nicht aufpassen, klaut sie vom Tisch Brote, da kennt sie nichts.

Sie liebt Ballspiele und hat eine super Spürnase. Den Futterbeutel und mittlerweile uns Menschen findet sie überall. Nahla ist klug, lernt schnell, ist mutig, aber auch vorsichtig, grad bei Männern, die sie nicht kennt. Sie liebt es mit uns zu spielen, sie geht gerne raus, buddelt, rennt und kaut Stöcke. Nahla begleitet uns überallhin. Sie ist ein super Autofahrhund. Hauptsache sie ist dabei. Im Auto legt sie sich sofort hin und schläft entspannt, auch längere Fahrten sind gar kein Problem.

Zuhause hat sie mittlerweile ihre festen Plätze, Besucher werden freudig begrüßt und auch hier sucht sie die Nähe zu uns. Sie schmeißt sich gerne auf uns drauf, wenn wir auf dem Sofa sind und möchte dann gekrault werden. Das ist für uns besonders schön, weil unsere Holly lieber für sich war und gerade unsere Tochter kuschelt sehr viel mit Nahla. Nahla ist unheimlich lieb mit Kindern, sie hat keinerlei Berührungsängste und ist doch vorsichtig im Umgang (bei uns Erwachsenen eher nicht 😉). Ganz oft liegen Nahla und unsere Tochter zusammen und sind einfach beieinander.

Wir sind sehr glücklich, dass sie bei uns ist und wir haben genau den Hund bekommen, der zu uns passt. Unsere wilde sanfte Nahla. Sie hat es geschafft sich von "wieso ein Hund mit spitzen Zähnen" zu "Nahla ist meine Hundeschwester und ich ihre Menschenschwester" zu entwickeln und niemals würden wir sie mehr hergeben.

Barbarossas Neva

...

In Bearbeitung

Barbarossas Nike

Liebe Heide! Anbei ein paar Gedanken zu unserem ersten Jahr mit Nike: Es ist kaum zu glauben, wie schnell dieses erste Jahr mit unserer Nike vorbeigegangen ist….

Unser Leben hat sich stark verändert, sie hält uns auf Trab, aber einen Alltag ohne sie könnten wir uns inzwischen auch gar nicht mehr vorstellen…..

Zu Beginn versuchten wir, alle Ratschläge von (selbsternannten) Experten zu beherzigen. Dabei zeigte sich sehr schnell, daß der Terrier nicht ins Schema passt. Das welpische Hinterherlaufen funktionierte zunächst gut - bis plötzlich eine Schlammpfütze am Weg die volle Aufmerksamkeit forderte und Frauchen und Herrchen völlig vergessen waren. Auch in der Hundeschule war das Konzept des sich ruhig auf die Decke legens, nur unter Protest und langen Diskussionen umzusetzen. Es gab doch soviel Spannendes zu entdecken - warum soll man sich da hinlegen? Unsere Lektion: Es gilt, einen längeren Atem zu haben - auch wenn man eigentlich aufgeben möchte.

Eine lustige Episode war, als wir unserem hochintelligenten Terrier Intelligenzspielzeug gekauft hatten, wie es der Ratgeber empfiehlt. Nachdem die Leckerlis innerhalb von Sekundenbruchteilen gefunden worden waren, wurde eine ganz neue Spielstrategie entwickelt und der Schnüffelteppich feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt.

Interessant fanden wir auch, dass Nikes Lieblingsspielzeug in Griechenland vertrocknete Zitronen aus dem Garten waren, mit denen sie stundenlang über das Gelände toben mochte. Auch jede Form von Wasser hat es ihr angetan und sie fand Spaß am SUP-Board-Fahren. Auf das Board sprang sie mit Begeisterung und ohne Aufforderung von alleine auf.

Unbedingte Highlights im ersten Jahr waren unsere Geschwistertreffen mit Nobi und Neva. Die Drei bilden ein richtiges „Trio Infernale“ und es geht uns immer das Herz auf, wenn wir sehen wie gut sich unsere Hunde verstehen und wie ausdauernd und mit welcher Freude sie miteinander spielen.
Die Schnelligkeit unserer Nike ist für uns immer eine riesige Herausforderung, und Gegenstände, die sie interessieren, wie zum Beispiel unsere Spülschwämme, sollten wir immer vorsorglich in Sicherheit bringen. Nämliches gilt für Socken, Fernbedienungen, Brillen und ganz besonders für weiße Papiertaschentücher.

Kurz vor ihrem ersten Geburtstag ist Nike nun gerade zum ersten Mal läufig geworden, und es ist interessant zu beobachten wie sie sich verändert. So ist sie momentan manchmal noch verschmuster und anhänglicher als sonst, an anderen Tagen wiederum stoßen wir auf pubertären Trotz.
Auch wenn die schier unendliche Energie unserer Nike uns manchmal am Ende des Tages erschöpft aufs Sofa sinken lässt, würden wir sie niemals wieder hergeben. Sie ist so ein freundlicher Hund, ohne Aggression und Argwohn. Einfach zum Liebhaben!!!
Herzliche Grüße,
Heike&Andreas